Rad- und Badereise in Kärnten
Termin: 31.08. - 06.09.2020
Der Abschluss-Bericht von Stefan
Tag 1
05:30 Uhr Verladen der letzten Räder in Dornbirn. Harald, unser Organisator und Reisebegleiter bringt die Gäste aus Bregenz. 6:00 Uhr Abfahrt. Fahrt durch das Klostertal und über Innsbruck zum Brenner. Mit einem Stück hausgemachter Roulade (Dank an Eva) und einem Kaffee wurden unsere Gäste verwöhnt. In Lienz (Osttirol) beginnt die erste Tour für die Radsportler – bis Greifenburg. Nach dem Verladen der Räder, ging es ins Hotel am Weißensee. Zimmerbezug und gemeinsames Abendessen.
Tag 2
Ein freier Tag für den Bus (und Fahrer ). Die Gäste der Badereise verbrachten den Tag am Weißensee. Die Radler machten sich auf zur gemütlichen Einradel-Tour am Weißensee, inkl. einer Schifffahrt. Gut gelaunt kehrte die Gruppe zurück und die Räder wurden wieder in den Hänger verladen. Ergänzung von Harald (NKG)… Stefan feierte an dem Tag Geburtstag. Es gab vom Hotel eine köstliche Schokotorte…. seither fastet Stefan…
Tag 3
Wow, es regnet in Strömen! Doch die Gruppe hat einen guten Draht zum Wettergott. Es wurde schnell freundlicher, sogar die Sonne ließ sich in angemessenen Abständen sehen. Busfahrt nach Heiligenblut – mit unserem örtlichen Tour Guide Ossi, der uns in den nächsten Tagen die Kärntner Radler Strecken näher bringen wird. Fotostopp in Heiligenblut. Dann ging es entlang der bezaubernden Möll durch das Mölltal bis Obervellach. Nach dem Einkehrschwung wurden die Räder in den Radanhänger verladen. Bei herrlichem Sonnenschein fuhren wir gut gelaunt zurück an den Weißensee, wo beim gemeinsamen Abendessen der schöne Tag beendet wurde.
Tag 4
Busfahrt mit Ossi nach Seeboden am Millstättersee und Start der Radtour rund um den Millstättersee. Mittagspause in Dellach, direkt am See – prachtvolles Wetter! Nach der Stärkung radelten die Sportler dem Seeufer entlang weiter nach Millstadt bis zum Ausgangspunkt in Seeboden. Ein herzliches Dankeschön an unseren Radguide Ossi, der die Gruppe mit seinem Wissen und guten Tipps und unfallfrei führte. Wie jeden Abend, ließen wir den Tag beim gemeinsamen, wie immer köstliche, Essen ausklingen.
Tag 5 FREIER TAG
Der Tag, an dem die Gäste selbst entscheiden konnten was sie unternehmen würden und wollen. Die Räder derjenigen die etwas unternehmen wollten, wurden am Vorabend ausgeladen. Einige relaxten im Hotel, eine kleine Gruppe fuhr selbstständig nach Villach, andere gingen wandern, oder besuchten Freunde und Verwandte. Oder wurden von denen besucht. Die Vereinbarung die Räder werden ab 18 Uhr eingeladen, wurde diszipliniert eingehalten. Mit der Vorfreude auf unseren letzten gemeinsamen Rad Tag, ging es zur allgemeinen, abendlichen Völlerei.
Tag 6
Wieder pünktlich, 8:30 Uhr, Verladen der Räder. Das Ausparken wurde zu einer Geduldsprobe, da der Hänger nicht das machen wollte was ich mit ihm vor hatte. Nach einem kurzen gesunden Fluch hat es dann funktioniert. Ossi stieg wieder in Greifenburg ein und sein Kollege in Steinfeld. Heute waren wir mit 2 Guides unterwegs. Am Ossiacher See begann bei schönstem Wetter die letzte Radtour. Dem Ufer des Sees entlang, vorbei an riesigen Kornfeldern, über malerische Hügel und durch kleine Dörfer, leider ein Stück auf stark befahrener Straße nach Pörtschach und am Wörthersee entlang bis nach Klagenfurt. Auch sind heute 2 unserer Badegäste mit an Bord. Diese wurden von mir nach Velden chauffiert. Sie fuhren mit dem Schiff nach Pörtschach und dann weiter nach Klagenfurt. Beim Fotoshooting vor dem Lindwurm endete unsere Rad- und Badewoche. Nach dem Verladen der Räder ging es zurück ins Hotel.
Tag 7
Heimreise. Regen war angesagt. Doch es begleitete uns Sonnenschein beim Einladen unserer Koffer. Pünktlich um 9 Uhr bewegte ich den Bus rückwärts aus dem Parkplatz. Mir drückte es den Schweiß auf die Stirn. Vom Koffer verladen oder war es wieder der Radanhänger?
Mit Verspätung (Stau und zähfließender Verkehr), trafen wir in der schönen Domstadt Brixen ein, wo wir eine gute Stunde zum Mittagessen oder zur Besichtigung hatten. Um 14 Uhr, die Pünktlichkeit unserer Reisegäste ist bemerkenswert, verabschiedeten wir uns von Brixen. Über Sterzing, Brenner, Innsbruck ging die Fahrt ohne erwähnenswerte Probleme nach Hause. Wir bedanken uns bei unseren Teilnehmern/innen für das Vertrauen in unser Unternehmen und Unterstützung in der schweren Zeit der Pandemie.
Stefan Ludvig und das NKG Reisen Team / September 2020